- Was wäre Lauterbrunnen ohne den erhabenen Staubbachfall, welcher nach 300m
tiefem Fall in unmittelbarer Nähe des Ortes auf die Felsender Talsohle prallt.
Die Winde, wie einer Sage zu
entnehmen ist, raubten der Jungfrau einst den Schleier
und hängten ihn an einer Felszacke hoch über Lauterbrunnen auf. Seither weht er
aus reinstem Silber und mit glitzernden Diamentanbesetzt
von den steil aufragenden Flühen.
- Wir starteten unsere Wanderung in Lauterbrunnen mit Ziel Stechelberg.
Retour gings auf dem gleichen Weg. Es besteht die Möglichkeit, einen Weg
mit dem Postauto zu fahren.
- Das Panorama dieser Wanderung ist wunderschön. Als Wanderung mit Hund
als solches, eignet sich diese Strecke nicht besonders. 2/3 der Strecke ist
asphaltiert. Aber für eine Familie mit
Kind/Kinderwagen und Hund ist sie
ideal. In unserem Wanderprospekt war dies leider nicht expliziet vermerkt.
Nichts destotrotz wir genossen diese Wanderung trotzdem.
Vorbei an blühenden
Alpenwiesen, grasenden Kühen und wild
plätscherndem Bächlein.
- 2'ter Wasserfall - nicht minder imposant.
- Wir waren für die Touristen eine positive "Attraktion" ;))
Scheinbar ist es nicht sooo üblich 5 Hunde dabei zu haben.
- 3'ter Wasserfall
Johann Wolfgang Goethe war vom Staubbachfall am 09. Oktober 1779 jedenfalls
so angetan, dass er tief beeindruckt eines seiner schönsten Gedichte, den "Gesang der
Geister
über den Wassern", verfasste. Der Dichter reiste auf einem engen
Leiterwägelchen, das von den einheimischen Taglöhnern gezogen wurde, in mehr als 3 Stunden
von Unterseen bei Interlaken nach
Lauterbrunnen. Heute schafft dies die Bahn in 23 Minuten.
- Kühlendes Hundebad. Es gab unterwegs etliche Gelegenheiten für die Hunde
sich in der Weissen Lütschine abzukühlen und den Durst zu stillen.
- Einfach nur schön!
Die Wanderzeit von ausgangs Lauterbrunnen bis Stechelberg
und zurück beträgt ca. 3 Stunden.
Der Schwierigkeitsgrad ist leicht, ebener Weg, grösstenteils asphaltierte
Nebenstrasse - 67 m bergauf.